JPEE : zweeten Dag mat 2 Victoiren an 2 Defaiten
Photos by eventolive.it // Federazione Sammarinese di Pallavolo
Lions siegen souverän zum JPEE Auftakt gegen Island 3-0 (25-21, 25-19, 25-15)
Nach der bemerkenswerten Leistung bei der WM Qualifikation in Holland starteten die Lions heute in das erste GSSE Spiel gegen Island. Focus wurde von Headcoach Scholl gefordert.
Im ersten Satz starteten neben Kapitän Gilles Braas, Kamil Rychlicki und Steve Weber auf den Außenpositionen, Jan Lux und Chris Zuidberg auf der Mitte, der wiedergenesene Arnaud Maroldt
auf der Diagonalen und Olivier De Castro als Annahme Libero und Dominik Husi auf der Abwehr Libero Position.
Anfangs agierte das FLVB Team noch fehlerhaft im Serve und auch der Abschluss war nicht konsequent genug. So konnte Island das Spiel noch ausgeglichen gestalten. Die taktische Abteilung, Scout Torsten Schooff leistet seit Wochen einen herausragenden Job, hatte das Team Lux brilliant eingestellt und es gelangen gut herausgespielte Punkte durch saubere Block und Feldabwehr. Über 8-6 ging es mit 16-10 beruhigend ins Timeout. Island agierte ab diesem Moment etwas konsequenter, die Lions etwas zu lässig. Mit einem sicheren 5 Punkte Vorsprung musste man aber auch nicht mehr Energie verbrauchen als notwendig. Allerdings kann sich so etwas gegen nie aufgebende Isländer rächen. Der Vorsprung schmolz zwar noch, aber Island kam nicht mehr ran und die Lions schließen den ersten Satz kontrolliert mit 25-21 ab.
Im zweiten Satz rotierte Scholl bereits. Für Maroldt wechselte Gajin auf die Diagonale und Laevaert für Weber auf die Außenposition. Der Set startete mit guter Blockarbeit von Island, Laevaert und Gaijn wurden geblockt. Zudem schlug das FLVB Team nicht gut auf. Island, mit 4-1 gestartet machte sich nun Hoffnungen und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Dosiert zog Luxemburg davon und ging mit 16-11 in das zweite TTO. Im weiteren Satzverlauf ersetzte Freidenfelds Kamil Rychlicki, dem die vergangene Woche noch in den Knochen steckte. Mit 25-19 endete Satz 2 ebenfalls sicher auf der Lions Seite.
Im dritten Satz sorgte Laevaert dann von Beginn an für den nötigen Druck im Serve. Sechs druckvolle Aufschläge in Folge von Tim Laevaert und die ergänzende Blockarbeit bildeten den Grundstein für eine komfortable 8-2 Führung, die von den Lions wieder sehr kontrolliert bis zum 2. TTO verwaltet wurde. Am Ende siegen die Lions auch im Abschlussset souverän mit 25-15. Alle Spieler kamen zum Einsatz.
Das Team agierte zwar heute nicht auf dem Niveau der Vorwoche, kontrollierte aber permanent das Geschehen. Damit ist der optimale Start gelungen. Morgen 17.30 Uhr geht es dann im Spiel gegen Dauerrivalen aus Zypern.
Großartiges Spiel endet mit 2-3 Niederlage der Lion Ladies gegen Zypern (19-25, 25-21, 25-22, 11-25, 13-15)
In einem hochklassigen und hochdramatischen Spiel verlieren die Lion Ladies unglücklich gegen den Topfavoriten mit 2-3, ergattern sich aber als Trost einen vielleicht noch sehr wichtigen Punkt im Ranking.
Die Red Lion Ladies hatten es im zweiten Spiel mit dem Topfavoriten aus Zypern zu tun. In der Grundaufstellung Nathalie Braas, Betty Hoffmann, Corinne Steinbach, Annalena Mach, Carlo Mulli, Isabell Frisch und der Libera Maryse Welsch starteten die Lion Ladies mit voller Energie ins Spiel. Bis zum 10-11 spielten die Lion Ladies absolut ebenbürtig, ehe Zypern im Aufschlag anzog mit einer 5 Punkte Führung ins 2. TTO ging (11-16). Unter den Augen von Prinzessin Stéphanie von Luxembourg und Erbgrossherzog Guillaume verkürzte Luxemburg Punkt um Punkt zum 19-21. Team Zypern konterte diesen Angriff aber und verwandelte nach 25 Minuten den Satz durch einen Dreierblock gegen Betty Hoffmann. Couragierter Auftritt der Letz Volley Lions gegen starke Zypriotinnen.
Im zweiten Satz setzte sich das gute Aufschlagspiel der Letz Volley Ladies fort und Zypern verzweifelte phasenweise am Aufschlag und Blockspiel Luxemburgs. Nach der fälligen Auszeit Zyperns schmolz die erste 4- Punkte Führung (11-7) wieder zusammen und Zypern egalisierte zum 13-13. Luxemburg gestaltete das Spiel weiterhin auf Augenhöhe und ging mit 19-17 in Führung. 2 Asse von Carlo Mulli bringen Luxemburg mit 22-17 in den Lead. Zypern kontert aber wieder bis zum 21-22. Dann pflückte Corinne Steinbach Zyperns Topspieleirin Hudima zweimal und Nathalie Braas servierte zum umjubelten 25-21.
Der Start in den dritten Satz war unglaublich. Die Lion Ladies zerschossen Zypern komplett in der Annahme. Braas servierte druckvoll auf die Libera, die entnervt bei 0-8 vom Feld ging. Doch dabei blieb es nicht, denn Betty Hoffmann legte im Serve nach. Bei 12-1 macht Zypern erst den nächsten Punkt. Völlig entnervt und von der Rolle wackelte der Topfavorit. Bei 14-5 macht Zypern den ersten aktiven Punkt. Nach weiteren 2 Punkten (14-7) nahm Headcoach Detlev Schönberg die erste Auszeit. Diese zeigte sofort Wirkung, zwei weitere Punkte folgten und Luxembourg ging mit 16-7 im dritten Satz in die Auszeit. Zypern agierte nun Punkt um Punkt, um den Rückstand zu reduzieren. Dieser schmolz bei 21-20 bis auf einen Punkt zusammen. Unbeeindruckt von der Aufholjagd setzten die Lion Ladies ihr Spielkonzept wieder um und konnten mit überraschenden Angriffen durch die Mitte die wichtigen Punkte zur 2-1 Satzführung (25-22) machen.
Dieser harte Kampf im dritten Satz sorgte erst einmal für ein kleines Tief der Lion Ladies. Mit 3-8 ging es in das erste Timeout. Zypern schöpfte nun Hoffnung und Luxemburg agierte nicht mehr ganz so druckvoll. Viele Luxemburger Angriffe landeten nun in der Abwehr der Zypriotinnen. Dies resultierte in einem 4-13 Rückstand, der wohl nicht mehr aufzuholen zu sein schien. Yana Feller ersetze dann im zweiten Satzabschnitt Kapitänin Isabelle Frisch. Anne-Catherine Bollendorff ersetzte Anna-Lena Mach. Den 11-25 Verlust im vierten Satz hatte man nun einkalkuliert.
Mit voller Energie in den finalen Durchgang lautete die Devise. Ein ausgeglichen hochdramatischer Start, indem Luxemburg bis zum 6-6 wieder mit absolutem Siegeswillen agierte. Doch dann zog Zypern auf 10-6 weg. Luxemburg verkürzte wieder auf 11-12. Ein weiterer Topaufschlag von Hoffmann wurde Aus gegeben und Isa Frisch anschließend von Zypern abgeblockt. 11-14! Was für eine Dramatik. Ein umkämpfter Ball fällt auf Zyperns Position 5. Ein Block von Mach und Mulli sitzt und mit 13-14 geht es in den entscheidenden Ball, den Luxemburg am Ende unglücklich mit 13-15 verliert.
Eine großartige Leistung, ein Punkt im Ranking gewonnen und noch vielmehr als das. Respekt vor der Leistung. Bravo Letz Volley Lions.
BEACH
Unser Letzvolley Beachvolleyballteam Klerf/Grethen musste gegen die Lokalmannschaft und Favorit auf den Titel San Marino antreten.
Diese unterstrichen ihre Ambitionen auf die Goldmedaille mit einem glatten 2:0 (21-7; 21-10)
Um 14:00 Uhr am 1. Juni spielen Klerf/Grethen gegen das nicht weniger ambitionierte Team aus Zypern.
Auch das Herrenteam hatte das schwere Los gegen die Lokalmatadoren antreten zu müssen. Völlig unbekümmert boten Meres/Lazzarin den Beachern aus San Marino die Stirn und gestalteten den ersten satz sehr ausgeglichen, mussten diesen am ende aber mit 18-21 abgeben. Mit viel Selbstvertrauen gingen die Luxemburger den zweiten Satz an in dem sie sich schnell einen Vorteil erspielten und diesen dann auch zum 21-19 nutzten und nach sätzen ausglichen. Im Entscheidungssatz gelang Meres/Lazzarin eine schnelle Führung welche sie nicht mehr hergaben und am Ende mit 15-12 die Oberhand behielten. Am Donnerstag um 17:00 spielen die #Letzbeachlions gegen die favorisierten Spieler aus dem Montenegro. Wir drücken die Daumen....
Tags: beach, Indoor - Hären, Indoor - Dammen, JPEE