Weider konstant Leeschtung vun den #hungrylions
Luxembourg zwingt auch Austria zwei Mal in die Overtime – leider ohne den erhofften Lohn !
0-3 (25-27, 23-25, 20-25)
Mit gewaltigen Services von Rychlicki und Zuidberg starteten die Lions optimal ins Spiel. Luxembourg lag schnell mit 4 Punkten vorne (6-2). Berger, der Vollprofi aus
Peruggia konterte ebenfalls mit Hammeraufschlägen und glich zum 6-6 aus. Es kündigte sich ein offener Schlagabtausch an. Dieser Schlagabtausch, bei dem beide Teams höchstes Risiko im Aufschlag ging bis zum 14-14. Dann gelang Austria das erste Minibreak zum 16-14. Die erste Führung Österreichs egalisierten die Lions wieder zum 21-21. Ein Servicefehler von Laevaert und ein starker Aufschlag im Gegenzug von Buchegger ließen Österreich auf zwei Punkte wegziehen. Angelsberg, der für Lux eingewechselt wurde, mit seinem Serve und Blocks von Maroldt und Zuidberg sorgten für den ersten Satzball, den Berger mit einer Pipe zum 24-24 egalisierte. Laevaert verschiebt danach eine Annahme und auch Rychlicki bringt den Ball nicht zu Zuspieler Braas. Unglückliches Ende eines Satzes, den man wieder hätte gewinnen können.
Unbeeindruckt starteten die Lions in den zweiten Durchgang, den Rychlicki, Zuidberg und Laevaert mit gutem Servicespiel prägten. Dennoch hatte Austria beim 1. TTO die Nase mit 8-7 knapp vorne. Beide Teams schenkten sich nichts. Hartumkämpfte Ballwechsel, knallharte Services auf beiden Seiten. Ein Minibreak sorgt für die erste Zweipunkteführung Österreichs, denen man wieder hinterherlaufen musste. Erstmals ließen die Lions Austria auf 3 Punkte ziehen bei 17-20. Headcoach Scholl, der in dieser Phase alles versuchte um sein Team durch Auszeiten und Wechsel wieder auf Spur zu bringen, riskierte den Wechsel Maroldt gegen Gaijn. Zuidberg schloss in dieser Phase variabel durch die Mitte ab. Trotz gewaltiger Aufschläge von Rychlicki und Zuidberg konnte Österreichs Zuspieler Thaller das Spiel kontrolliert aufbauen. Scholl wechselte dann Erpelding für Lux, der sich im Dreierblock direkt erfolgreich zeigte. Wieder ging es mit zwei Punkten ins Satzfinish. Bei 23-24 gelingt Österreich der Aufbau und schließt über Wohlfartstätter zum Satzgewinn ab.
Nun war Moral gefragt. Und die zeigte das FLVB Team. Mit viel Leidenschaft stemmte man sich gegen die drohende Niederlage. Österreich, die mit Ihrem stärksten Aufgebot antraten, zeigte sich aber cleverer. Zudem sorgten einige strittige Entscheidungen für großen Unmut. Der Kampfgeist war spätestens jetzt gebrochen. Bei 9-16 wechselt Scholl dann den jungen Weber, der in der Annahme für Laevaert aufs Feld kam. Mit den Erpelding, Gajjin und Weber gelang Luxembourg wieder der Anschluss auf 18-22. Doch Österreich spulte sein Programm dann im Anschluss ab. Für die Lions war der Traum von einer Überraschung beendet. Mit 25-20 geht auch der letzte Durchgang an Österreich.
Fazit Burkhard Disch: „Es ist wie ein Déjà vu. Wir kämpfen auf absolutem Topniveau, sind immer auf Augenhöhe um dann am Ende zwar mit einer tollen Leistung, aber leider ohne Punkte in der Tabelle belohnt zu werden. Das Team hat wieder eine super Leistung abgeliefert, nun schon am dritten Tag in Folge. Morgen ist Ruhetag und dann tankt das Team Energie für die Aufgaben, die Ihnen gestellt werden. In den Spielen gegen Moldawien und Griechenland werden die Jungs wieder Alles geben.“
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